Deutschland - Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa, im Gespräch mit seinem neuen deutschen Amtskollegen Gunther Krichbaum (8. Mai 2025)

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Am Donnerstag, den 8. Mai 2025, hat Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa, seinen neuen deutschen Amtskollegen Gunther Krichbaum, Staatsminister für Europa, in Paris zu seinem ersten offiziellen Besuch empfangen. Dieser Besuch fand im Rahmen der bilateralen Kontakte statt, die seit dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung mit dem Gespräch zwischen dem neuen Bundeskanzler Friedrich Merz und Staatspräsident Emmanuel Macron in Paris am Mittwoch, den 7. Mai, sowie dem Treffen der beiden Außenminister am selben Tag besonders intensiv sind. Diese Treffen boten die Gelegenheit, die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Ländern in Erinnerung zu rufen und die Projekte zu erörtern, die Deutschland und Frankreich gemeinsam zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen im Dienste der strategischen Autonomie Europas vorantreiben wollen.

Der beigeordnete Minister für Europa und Beauftragte für die deutsch-französische Zusammenarbeit, Benjamin Haddad, kam am 8. Mai 2025 mit seinem neuen deutschen Amtskollegen, dem Staatsminister für Europa und Beauftragten für die deutsch-französische Zusammenarbeit Gunther Krichbaum im Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten zusammen. Gunther Krichbaums Reise nach Paris war seine erste Auslandsreise seit seinem Amtsantritt.

Die beiden Kollegen tauschten ihre Ideen über eine ehrgeizige, konkrete und unmittelbare deutsch-französische Agenda für Europa aus. Sie beabsichtigen, die deutsch-französische Zusammenarbeit zu vertiefen und die deutsch-französischen Institutionen im Dienste eines stärkeren und souveränen Europas anzupassen.

Ebenfalls sprachen sie über grenzüberschreitende Themen sowie die Überwachung und Umsetzung der vorrangigen Projekte aus dem Vertrag von Aachen.

Zu zahlreichen aktuellen Themen im Bereich der europäischen Politik (notwendige interne EU-Reformen, mehrjähriger Finanzrahmen, Wettbewerbsfähigkeit, EU-Erweiterung, Zusammenarbeit mit Drittstaaten sowie Rechtsstaatlichkeit, demokratische Widerstandsfähigkeit und Kampf gegen Desinformation und digitale Einmischung) waren sich die beiden Minister einig, ihre Abstimmung auf bilateraler Ebene sowie im sogenannten „Weimar-Format“ mit Polen weiter verstärken zu wollen.

Dieser erste Besuch zeigt die Entschlossenheit des deutsch-französischen Paares, ein neues Kapitel in der Geschichte Europas im Dienste seiner Sicherheit, seiner Unabhängigkeit und seines Wohlstands aufzuschlagen.