Haiti - EU verabschiedet Sanktionspaket gegen Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen (17. Dezember 2024)

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Frankreich begrüßt die Verabschiedung von Sanktionen gegen drei Bandenanführer durch den Rat „Auswärtige Angelegenheiten“ der Europäischen Union am 16. Dezember im Rahmen der restriktiven EU-Maßnahmen angesichts der Lage in Haiti.

Diese Maßnahmen wurden auf Initiative Frankreichs verabschiedet und zielen darauf ab, die Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen und kriminelle Aktivitäten in Haiti, die zum stetigen Anstieg der Gewalt beitragen, zu sanktionieren. Sie sind ein Zeichen für die Entschlossenheit der Europäischen Union und stehen im Einklang mit den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 17. Oktober 2024.

Die Vermögenswerte der drei betreffenden Personen werden eingefroren und es wird ihnen ein Reiseverbot innerhalb der Europäischen Union erteilt.

Frankreich wird gemeinsam mit seinen europäischen Partnern den demokratischen Prozess in Haiti weiterhin unterstützen, um zur Wiederherstellung von Frieden, Sicherheit und Stabilität in dem Land beizutragen.