Der Kampf gegen den Klimawandel

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Es besteht ein wissenschaftlicher Konsens darüber, dass menschliche Aktivitäten die Ursache des Klimawandels sind. Die Folgen für das Leben auf der Erde sind bereits sichtbar und werden in naher Zukunft noch deutlicher zutage treten. Um dieser Herausforderung zu begegnen, verabschiedete die Staatengemeinschaft 2015 im Zuge der COP21 das Übereinkommen von Paris, das darauf abzielt, den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. 2023 bietet die COP28 Gelegenheit, eine erste weltweite Bilanz der Umsetzung des Übereinkommens von Paris zu ziehen und die Strategien im Kampf gegen den Klimawandel und zur Anpassung an die von ihm verursachten Auswirkungen zu konsolidieren.

Es handelt sich dabei um einen Vertrag, der einen neuen multilateralen Rahmen im Kampf gegen den Klimawandel vorgibt. Seine Anwendung unterliegt dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Er ebnet den Weg für eine schrittweise Verstärkung der Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen aller Länder, insbesondere dank Kooperationsmechanismen in den Bereichen Finanzierung, Technologietransfer und Kapazitätsausbau. Das mittlerweile in Kraft getretene Übereinkommen von Paris muss nun vollumfänglich umgesetzt werden.

Frankreich leistet einen aktiven Beitrag zu den Anstrengungen der internationalen Staatengemeinschaft und betreibt eine umfassende Außenpolitik im Rahmen der internationalen Klimaverhandlungen.

Stand: November 2023

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