Der Kampf gegen den Klimawandel

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Es besteht ein wissenschaftlicher Konsens darüber, dass menschliche Aktivitäten die Ursache des Klimawandels sind. Die Folgen für das Leben auf der Erde sind bereits sichtbar und werden es in naher Zukunft noch stärker sein. Um dieser Herausforderung zu begegnen, verabschiedete die Staatengemeinschaft 2015 im Zuge der COP21 das Übereinkommen von Paris.

Es handelt sich dabei um einen Vertrag, der einen neuen multilateralen Rahmen für den Kampf gegen den Klimawandel vorgibt und unter dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) angewandt wird. Er ebnet den Weg für eine schrittweise Verstärkung der Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen aller Länder, insbesondere dank Kooperationsmechanismen in den Bereichen Finanzierung, Technologietransfer und Kapazitätsausbau.

Das Übereinkommen von Paris, das mittlerweile in Kraft getreten ist und dessen Anwendungsregelungen größtenteils angenommen wurden, muss nun umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund ist die COP26, die vom 31. Oktober bis 12. November 2021 in Glasgow stattfindet, die nächste Etappe der internationalen Mobilisierung.

Trotz der Covid-19-Pandemie und ihrer sozio-ökonomischen Folgen hat die Klimakrise nach wie vor international Priorität.

Am 12. Dezember 2020 veranstalteten Frankreich, das Vereinigte Königreich und der Generalsekretär der Vereinten Nationen anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Übereinkommens von Paris den „Climate Ambition Summit“, um eine Steigerung der Ambitionen, so wie sie im Übereinkommen von Paris vorgesehen ist, anzuregen. Dieses Gipfeltreffen wurde in Zusammenarbeit mit Italien (Vorsitz der G20 und Veranstalter der Pre-COP26 in Mailand vom 30. September bis 2. Oktober 2021) und Chile (Vorsitz der COP25) veranstaltet.

Letzte Änderung: Oktober 2021