Vereinte Nationen – Internationaler Mädchentag (11. Oktober 2024)
Anlässlich des 2012 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Internationalen Mädchentages bekräftigt Frankreich sein Engagement für die Geschlechtergleichheit und die Allgemeingültigkeit der Rechte von Frauen und Mädchen.
Die Achtung dieser Rechte ist für einen dauerhaften Frieden und gerechte Gesellschaften von entscheidender Bedeutung.
Frankreich behandelt die Bildung von Mädchen und die Gleichstellung der Geschlechter als eine Priorität seiner feministischen Außenpolitik und seines auswärtigen Handelns im Bildungsbereich. Diese Themen werden im Mittelpunkt der nächsten Konferenz der feministischen Außenpolitik stehen, die Frankreich 2025 ausrichtet.
Die Bildung von Mädchen ist von grundlegender Bedeutung und geht Hand in Hand mit einem besseren Zugang zu Beschäftigung, einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben und einer Ablehnung von Kinder- und Zwangsehen.
Sie ist in dem aktuellen globalen Kontext, der von Rückschritten bei den Frauenrechten und deren Verstärkung durch globale Krisen und bewaffnete Konflikte geprägt ist, besonders gefährdet. Mädchen haben heute 2,5 Mal weniger Chancen als Jungen, eine Schule zu besuchen.
Frankreich betont insbesondere seine tiefe Besorgnis über die systematischen und systemischen Verstöße gegen die Rechte von Frauen und Mädchen durch de Taliban in Afghanistan. Drei Jahre nach der gewaltsamen Machtübernahme durch die Taliban sind die Frauen und Mädchen aus der afghanischen Gesellschaft ausgelöscht. Frankreich bekräftigt sein unerschütterliches Engagement für die Grundfreiheiten der afghanischen Frauen und Mädchen und wird auch weiterhin gemeinsam mit seinen Partnern in diesem Sinne tätig werden.