Weltgesundheitstag (7. April 2025)
Am heutigen Weltgesundheitstag bekräftigt Frankreich seine Unterstützung für einen auf internationaler Ebene koordinierten Ansatz, der im Rahmen eines entschlossenen Einsatzes im Kampf gegen Ungleichheiten darauf abzielt, solide Gesundheitssysteme und einen universellen Zugang zu Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Dies ist die Voraussetzung für unsere gemeinsame Gesundheitssicherheit.
Angesichts des schwierigen internationalen Kontextes bestätigt Frankreich erneut seine vollste Unterstützung für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihre zentrale Rolle innerhalb der globalen Gesundheitsarchitektur. Sie verkörpert sowohl die internationale Zusammenarbeit als auch wissenschaftliche und normative Sorgfalt.
Frankreich bekräftig außerdem seine Unterstützung für alle internationalen Organisationen, die im Bereich der globalen Gesundheit tätig sind, zu deren historischen Hauptgeldgebern es zählt, und wird sich auch in Zukunft entschlossen dafür einsetzen, dass rasch ein Übereinkommen zu Pandemien verabschiedet wird.
Mit dem Ziel, die globale Gesundheitssicherheit zu gewährleisten, wirbt Frankreich insbesondere für den Kampf gegen Epidemien, die Förderung der Mütter- und Kindergesundheit, den „One Health“-Ansatz, der die engen Verbindungen zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt unterstreicht, die universelle soziale Absicherung und die Stärkung der Gesundheitssysteme. Die im Dezember 2024 eingeweihte WHO-Akademie in Lyon verfolgt diesbezüglich das Ziel, zu einem internationalen Exzellenzzentrum für die Aus- und Weiterbildung von Gesundheitspersonal zu werden.
Frankreich bekräftigt sein Engagement für die globale Gesundheit und seine Überzeugung, dass Gesundheit ein Grundrecht für alle ist. Dank seines Einsatzes trug Frankreich dazu bei, seit 2022 25 Millionen HIV-Infizierten eine antiretrovale Therapie zu ermöglichen, über sieben Millionen Tuberkuloseerkrankte zu behandeln und knapp 230 Millionen Moskitonetze zu verteilen. Frankreich leistete außerdem einen Beitrag zur Impfung von über einer Milliarde Kindern seit 2000 und finanzierte im Jahr 2023 über den Muskoka-Fonds die Versorgung von über 22 Millionen Frauen und Kindern, mit dem Ziel, die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken.