Die DFH - zur Feier ihres 20-jährigen Bestehens

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Die Rede des französischen Präsidenten Macron an der Sorbonne im September 2017 hat der Europa-Politik neuen Elan gegeben. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) am 14./15. Dezember 2017 mit Unterstützung des BMBF und in Zusammenarbeit mit dem Club ParisBerlin zur Feier ihres 20-jährigen Bestehens im Saarbrücker Schloss einen Kongress mit dem Thema „Deutsch-französische Hochschulkooperation: Ein europäisches Modell der Internationalisierung“.

Zwei Tage lang werden hier rund 200 Teilnehmer, Partner, Experten und Funktionsträger aus dem DFH-Netzwerk und den Bereichen Hochschulbildung und Forschung sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um sich über Modelle zukünftiger europäischer Hochschulkooperationen auszutauschen.

Im Rahmen des Kongresses werden Zielvereinbarungen zwischen den Vertretern der deutschen und französischen Ministerien sowie der deutschen Länder mit der Deutsch-Französischen Hochschule unterschrieben, die eine Erhöhung der Mobilitätsbeihilfe auf 300 Euro und eine Verstetigung der Erhöhung des Budgets der DFH um 2 Millionen vorsehen.

Am ersten Kongresstag stehen Podiumsdiskussionen hochrangiger institutioneller und politischer Vertreter im Mittelpunkt. So werden neben Staatssekretär Georg Schütte und Brigitte Plateau, Generaldirektorin im französischen MESRI, die Präsidentin des DAAD, Margret Wintermantel, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, der Präsident der Sorbonne Nouvelle, Carle Bonafous-Murat und die Delegierte für Europa und Internationales der französischen Nationalen Forschungsagentur (ANR), Nakita Vodjdani, erwartet.
Der zweite Kongresstag rückt den lebendigen Austausch im Rahmen von sieben themenspezifischen Ateliers rund um die aktuellen Herausforderungen der deutsch-französischen Hochschulkooperation in Europa in den Fokus.

Dabei sind die Themen äußerst vielfältig. Neben der grenzüberschreitenden Mobilität, der Europäisierung bzw. Internationalisierung von Hochschulen und der Relevanz von Spracherwerb und -kompetenzen in Bildung, Wirtschaft und Politik sollen weitere brisante Themen wie die Digitalisierung und das Image der deutschfranzösischen Beziehungen diskutiert werden. Die Deutsch-Französische Hochschule hofft, mit diesem Kongress einen Beitrag zur Intensivierung und Dynamisierung der deutsch-französischen Hochschulkooperation und ihrer Öffentlichkeitswirksamkeit im europäischen Kontext zu leisten.

Pressedossier :