Deutsch-französisch-schweizerische Regierungskommission für den Oberrhein (8. Dezember 2023)

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Die Deutsch-französisch-schweizerische Regierungskommission für den Oberrhein hielt gestern, am 7. Dezember 2023, ihr jährliches Treffen unter französischem Vorsitz ab. Ziel dieser Regierungskommission ist es, den Alltag für die Bevölkerung in den Grenzgebieten der deutsch-französisch-schweizerischen Region Oberrhein zu erleichtern.
Im Zuge ihres mehr als 30-jährigen Bestehens ist die Regierungskommission zu einem unumgänglichen Player der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern im Oberrheingebiet geworden. Sie stärkt auf nationaler und politischer Ebene die von der Oberrheinkonferenz (ORK) auf regionaler Ebene geleistete Arbeit.
Die Regierungskommission bietet die Möglichkeit, die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich im Oberrhein zu stärken, insbesondere im Anschluss an die Coronapandemie. An der Tagesordnung für diesen Lebensraum mit mehr als 6 Millionen Einwohnern waren außerdem wirtschaftliche Themen, darunter Fragen wie Homeoffice, Mobilität und Bahnverbindungen – Herausforderungen, die im Mittelpunkt des täglichen Lebens unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger stehen.
Ebenfalls im Zentrum der Diskussion stand die Jugend der Region, einerseits in Bezug auf die Ausübung von Sport im Zusammenhang mit den Olympischen und Paralympischen Spielen von Paris 2024, und andererseits mit der Umsetzung der grenzüberschreitenden Ausbildung.
Außerdem konnten bei dieser Gelegenheit der Klimawandel und die Fortschritte im Hinblick auf die Resilienz und den Schutz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie unserer Regionen vor Naturkatastrophen besprochen werden.
Das nächste Treffen der Deutsch-französisch-schweizerischen Regierungskommission für den Oberrhein wird 2024 unter deutschem Vorsitz stattfinden.