Menschenrechte - Deutsch-Französischer Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit (21. November 2018)
Der Minister für Europa und auswärtige Angelegenheiten Jean-Yves Le Drian und sein deutscher Amtskollege Heiko Maas gaben am 21. November die Preisträger des Deutsch-Französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit bekannt.
Aus diesem Anlass erklärten die Minister: „Im Jahr des 70-jährigen Bestehens der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ehren Deutschland und Frankreich 15 Preisträgerinnen und Preisträger, die mutig für die Wahrung der Menschenrechte eintreten. Sie stehen stellvertretend auch für die vielen anderen Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger, die bei ihrem Einsatz für die Menschenrechte unerkannt bleiben und beim Kampf für Gerechtigkeit oftmals großes Unrecht erleiden. Ihnen allen gilt unser Dank, unsere Anerkennung und Respekt dafür, dass aus den Worten der Erklärung Taten werden.“
Seit 2016 wird diese Auszeichnung jedes Jahr an Persönlichkeiten verliehen, die sich in ihrem Heimatland oder auf internationaler Ebene auf besondere Weise für den Schutz und die Förderung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Mit diesem Preis wird das ständige Engagement Deutschlands und Frankreichs für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit zum Ausdruck gebracht und zur Verstärkung ihrer Zusammenarbeit in diesem Bereich beigetragen.
Die Preisträger 2018 des Deutsch-Französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit sind:
- Herr Mohamed Lotfy (Ägypten),
- Herr Alfredo Okenve (Äquatorialguinea),
- Herr Yu Wensheng (China),
- Frau Aminata Traoré (Elfenbeinküste),
- Herr Nityanand Jayaraman (Indien),
- Frau Chak Sopheap (Kambodscha),
- Frau Hessen Sayah Corban (Libanon),
- Frau Mekfoula Mint Brahim (Mauretanien),
- Herr Daoud Nassar (Palästinensische Gebiete),
- Frau Liz Chicaje Churay (Peru),
- Herr Oyub Titiev (Russland),
- Frau Vuyiseka Dubula-Majola (Südafrika),
- Herr Anwar al-Bunni (Syrien),
- Frau Sirikan Charoensiri (Thailand),
- Frau Susana Raffalli Arismendi (Venezuela)