Europäisches Humanitäres Forum (Brüssel, 21.-23. März 2022)

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Die französische EU-Ratspräsidentschaft und die Europäische Kommission organisieren eine 3-tägige Konferenz, um über die dringendsten humanitären Herausforderungen unserer Zeit sowie über die politischen und strategischen Antworten darauf zu sprechen.

Organisation des allerersten Europäischen Humanitären Forums

Die erste Ausgabe des Europäischen Humanitären Forums findet vom Montag, den 21. bis Mittwoch, den 23. März 2022 in Brüssel statt. Sein gemischtes Format wird es bei den meisten Veranstaltungen ermöglichen, aus der Ferne teilzunehmen und sich einzubringen. Dieses Forum stellt eine Fortführung der französischen nationalen humanitären Konferenz vom 17. Dezember 2020 dar und wird von der französische EU-Ratspräsidentschaft und der Europäischen Kommission veranstaltet.

Das Humanitäre Forum versammelt politisch Verantwortliche, humanitäre Partner sowie andere Beteiligte und schlägt ihnen einen intensiveren Austausch über die humanitäre Politik und Strategie Europas vor.
Die humanitären Bedürfnisse haben ein historisches Hoch erreicht, das hauptsächlich aus der Wiederkehr zwischenstaatlicher Konflikte erwächst. Hinzu kommen die Auswirkungen des Klimawandels. Grundlegende Regeln und Prinzipien sind infrage gestellt wie selten zuvor, was die Bereitstellung von Hilfe sowohl schwieriger als auch gefährlicher macht.

Das Forum stellt die Sichtweise von Team Europa im Hinblick auf die humanitären Herausforderungen dar und ermöglicht so, dass Lösungen und Maßnahmen gefunden werden, die dem historischen Ausmaß der Bedürfnisse entsprechen und dabei die Zwänge einbezogen werden, denen die Hilfeleistenden ebenso wie die Empfangenden humanitärer Hilfe ausgesetzt sind. Es bietet den strategischen Diskussionen zwischen den politischen Entscheidungsträgern der EU und der internationalen humanitären Gemeinschaft eine globale Plattform.

Was steht auf dem Programm des Forums?

Im Rahmen des Forums finden verschiedene thematische Workshops statt. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt der Gespräche: Hunger und Konflikte, Lokalisierung, geschlechterbasierte Gewalt, internationales humanitäres Recht, Klimawandel, Finanzierung usw.