Deutsch-Französischer Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit 2019 (10. Dezember 2019)

Teilen

Ausgezeichnet mit dem 2016 zum ersten Mal verliehenen Deutsch-Französischen Preis für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit werden jedes Jahr sowohl Persönlichkeiten, die sich weltweit für die Verteidigung der Menschenrechte einsetzen, als auch Anwältinnen und Anwälte, die diese verteidigen, und Journalistinnen und Journalisten, die dafür kämpfen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Frankreich und Deutschland möchten mit diesem Preis ihre Unterstützung dafür zum Ausdruck bringen.

Die Trägerinnen und Träger des deutsch-französischen Menschenrechtspreises 2019 engagieren sich in so wesentlichen Bereichen wie dem Kampf gegen Folter und unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, gegen das Verschwindenlassen, gegen Gewalt gegen Frauen und gegen Diskriminierung von LGBTI-Personen sowie der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern.

Zu den Ausgezeichneten gehören:
• das Nadeem-Zentrum (Ägypten)
• Ameha Mekonnen Asfaw (Äthiopien)
• Li Wenzu (China)
• Robin Chaurasiya (Indien)
• Nasrin Sotudeh (Iran)
• Amina Hanga (Nigeria)
• Miluska Del Carmen Luzquiños Tafur (Peru)
• Mary Aileen Bacalso (Philippinen)
• Irina Birjukowa (Russland)
• Delphine Kemneloum Djiraïbé (Tschad)
• Asena Günal (Türkei)
• Luz Mely Reyes (Venezuela)
• Vu Quoc Ngu (Vietnam)
• Ales Bjaljazki (Weißrussland)

Frankreich und Deutschland werden weiterhin gemeinsam und überall auf der Welt die Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit verteidigen. Sie ermutigen alle Staaten dazu, die in dieser Hinsicht eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten.