Krieg in der Ukraine: Frankreichs diplomatische Maßnahmen

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Acht Jahre nach der rechtswidrigen Annexion der Krim und dem Beginn des Konfliktes in der Ostukraine im Jahr 2014 traf die Russische Föderation die bewusste und nicht zu rechtfertigende Entscheidung, am 24. Februar 2022 einen Krieg gegen die Ukraine zu beginnen. Vom ersten Tag des Konflikts an entschieden sich Frankreich und seine EU-Partner für ein entschlossenes Engagement an der Seite der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung.

Frankreich traf gemeinsam mit all seinen Partnern die unbeugsame Entscheidung, der Ukraine zu helfen

Durch den Angriff auf ein souveränes Land entschloss sich Russland bewusst dazu, gegen die in der Charta der Vereinten Nationen verankerten Grundsätze zu verstoßen. Die Unterstützung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit der Ukraine bedeutet nicht nur, einem freien Volk zu helfen, sondern auch, das Völkerrecht und die Sicherheit des europäischen Kontinents zu verteidigen. Aus diesem Grund unterstützt Frankreich zusammen mit seinen Partnern seit dem ersten Tag des Krieges unmissverständlich die Ukraine und das ukrainische Volk.

Ein entschlossenes politisches und diplomatisches Vorgehen zur Unterstützung der Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beschlossen auf der Tagung des Europäischen Rates am 23. und 24. Juni 2022, der Ukraine sowie der Republik Moldau den Status als EU-Beitrittskandidaten zu gewähren, und erkannten die europäische Perspektive Georgiens an.
Es handelt sich dabei um einen historische Schritt, der insbesondere durch den gemeinsamen Besuch in Kiew des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, des italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi und des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis ermöglicht wurde. Frankreich wird sich an der Seite seiner europäischen Partner weiterhin dafür einsetzen, die Ukraine auf ihrem Weg in die EU zu begleiten.

Letzte Änderung: August 2022