Sudan – Fortsetzung der Maßnahmen zur Evakuierung der Staatsangehörigen (24. April 2023)

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Gemeinsame Erklärung der Ministerin für Europa und auswärtige Angelegenheiten und des Ministers für die Streitkräfte

Die Evakuierungsmaßnahmen in Khartum gehen weiter. Zwei weitere Flüge wurden mit den Mitteln der Französischen Luft- und Weltraumstreitkräfte am Abend des 23. und am Vormittag des 24. April mit jeweils etwa hundert Personen an Bord durchgeführt.

Durch diese Flüge konnten 388 Personen, französische Staatsangehörige, aber auch eine erhebliche Anzahl Angehörige anderer Länder Europas (Dänemark, Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Rumänien, Schweden, Schweiz, Ungarn), Afrikas (Äthiopien, Burundi, Lesotho, Marokko, Namibia, Niger, Ruanda, Sudan, Südafrika, Uganda), Amerikas (Kanada, USA,) und Asiens (Indien, Japan, Philippinen) ausgeflogen werden.
Um die Maßnahmen aufeinander abzustimmen, standen Frankreichs Botschaft im Sudan und das Krisen- und Unterstützungszentrum des Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten, das am 15. April einen Krisenstab eingerichtet hatte, in ständigem Kontakt mit unseren Staatsangehörigen vor Ort und allen unseren Partnern.

Die Ministerien für Europa und auswärtige Angelegenheiten und für die Streitkräfte setzen ihre Bemühungen fort, um die Sicherheit unserer Angehörigen zu gewährleisten.

Frankreich ruft alle Parteien erneut dazu auf, die Kampfhandlungen einzustellen und zum politischen Dialog zurückzukehren.

Frankreich bleibt in ständigem und engem Kontakt mit seinen europäischen Partnern.

Alle staatlichen Stellen setzen weiterhin alles daran, sobald wie möglich weitere Evakuierungsmaßnahmen durchzuführen.